abgefakt: Proud to be a Chemnitzer
abgefakt: Proud to be a Chemnitzer

abgefakt: Proud to be a Chemnitzer

Chemnitz, we have a problem! Um genauer zu sein, a problem with the Image of the Stadt. Diese perception muss auch in der Chemnitzer Townhall Einzug gehalten haben, als man die decision traf, der city eine neue Imagekampagne zu verpassen – finally!

Aber unfortunately zeichnen sich die dort rulenden chiefs durch ein amazing großes leg* an creativity aus, sodass man sich entschloss eine externe agency zu engagen. Kurzerhand wurde eine competition ausgecalled und everybody konnte ein Imagekonzept submitten.

Nachdem die „fachkundige“ Jury alle 27 submissions gebrieft hatte, entschied man sich für die number one unter den ostdeutschen advertising agencies: ZEBRA – verantwortlich für smashing Brands like Bauz’ner Senf, Sachsenobst oder Radio PSR. Der von dieser agency createte Slogan, mit dem Chemnitz in the future Fachkräfte pullen soll lautet:

Proud

Proud to be a Chemnitzer!

Amazing? Awesome? …Ach du Scheiße! So ein trash. Wir sind not amused und because of that widmen wir diesem shot in the oven – ihr habt es for sure schon gemerkt – ein in einwandfreiem Chemnitzer denglish gehaltenes Abgefakt:

Das was:
Eine gute idea mal was am Image zu twisten. In generell ist es nämlich necessary. Und auch das thing mit der competition ist eine wise decision.

This ist:
Das gleiche result wie immer – boring shit nämlich. Außerdem a lttle bit am Thema vorbei, denn which Fachkraft out of the Erzgebirge juckt es, ob die Chemnitzer proud of sich sind? Nobody! Aber wen soll man hier blamen? Die creators oder die Jury? Fifty-Fifty wäre fair.

Das could it be:
Eine campaign, die neben den natives auch die strangers hittet und cool, hip und openminded daherkommt. Fachkräfte sind da tricky.

Das will it never be:
Eine campaign, die exactly damit wuchert, was Chemnitz compared to anderen cities auszeichnet. Und das ist at first, dass diese town noch nicht so durchgestyled ist like Leipzig or Dresden. Hier gibt es noch die possibillity mitzugestalten. Something zu starten und etwas zu pitchen. Maybe ist das looken only for Fachkräfte der wrong way? Maybe sollte man eher people attracten, die sich realizen wollen und space für ihre ideas brauchen. Seien sie noch so strange. Wenn man den natives das explainen kann, dann hat die city bald mehr zu offern als nur jobs und die Fachkräfte kommen von alone.

Because deswegen muss man es trotzdem tryen:
Die intention ist good. Ein better Image ist bitter necessary. Zu sagen, whatever und mit dem Image zu leben, ja sogar proud of it zu sein und nichts zu changen, weils no sense macht, ist eher so dark age mentality.

Peace!

11 Kommentare

  1. falk

    Wow, this is ja not more zu overtoppen… and not se yellow of se egg….
    Geht ja schon wieder gut los. But, no fear is ja only a wörkingteitl, thank god, ich dachte schon by myself, das is in stone gemeißelt. Dürfen gespannt bleiben, welche Stilblüten noch so kommen – hängen ja bald Wunschbriefkästen rum… So i’m glad to be ä leipzschor

  2. Urs Bender

    Oliver, wieso relativiert fehlerhafte Berichterstattung der Freien Presse diesen Artikel hier? Es geht doch eindeutig daraus hervor, dass bereits der Ansatz „proud to be a Chemnitzer“ (und das ist das Motto der Präsentationsmappe) falsch ist und nicht die Menschen einbezieht, welche evtl ihren Lebensmittelpunkt nach Chemnitz verlegen wollen. Von daher: ich love the text auch.

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