Die zehn wahrsten Verschwörungstheorien über Chemnitz
Die zehn wahrsten Verschwörungstheorien über Chemnitz

Die zehn wahrsten Verschwörungstheorien über Chemnitz

Verschwörungstheorien sind das Lachgas der Filterblase: Alle regen sich gern drüber auf und fühlen sich so schön schlau und aufgeklärt, wenn sie den Verschwörer-Deppen auf die lustig knisternden Aluhüte spucken können. Doch wir sagen: Schluss mit dem elitären Spott und dem arroganten Hohn – hinter jeder Realität steckt eine Wirklichkeit und die ist wahr! Re:marx klärt auf und sagt, was FAKT! ist.

Chemnitz ist eine Scheibe („Lars Riedel Verschwörung“)
Regionale Geheimverschwörer rund um Diskuswurf-Olympiasieger Lars Riedel gehen davon aus, dass Chemnitz nicht, wie zunächst von Astrolügner Harald Lesch postuliert, ein erdähnlicher Planet, sondern tatsächlich eine Scheibe ist. Beweis: Die bunte eins-energie Esse, von Gutmenschen auch „Lulatsch“ genannt, ist von jedem städtischen Standpunkt aus sichtbar, und das sogar nachts.  Die Tatsache, dass man den 302 Meter hohen Schornstein selbst in Glösa sehen kann, dient als eindeutiges Indiz für eine flache Stadtoberfläche. Das anti-christliche Kosmonauten-Zentrum „Sigmund Jähn“ hat den Bürgern Jahrzehnte lang glaubhaft machen wollen, Chemnitz sei eine Kugel, der Mond ein Stück Stein und die Sonne ein Stern, doch bei genauerem Hinsehen kann man deutlich erkennen, dass beide einst von Karl-Schmidt-Rottluff an die Chemnitzer Himmelsdecke gemalt wurden.

Die bunte Esse – sogar vom Schlossteich aus sichtbar. Der Beweis dafür, dass Chemnitz eine Scheibe ist.

KMS GmbH
Vermutlich habt ihr es bereits geahnt: Chemnitz ist in Wirklichkeit keine souveräne Stadt, sondern ein an der Börse notiertes Wirtschaftsunternehmen, die KMS-GmbH. Geschäftsführer sollen fünf junge Männer in Bomberjacken mit exzellenten Verbindungen in die Popbranche und Interesse an städtischen Immobilien sein. Das ist relativ eindeutig, weil sowohl der Name der fünfköpfigen Bande als auch der geheime Stadt-Name beide mit K beginnen, außerdem setzen sich beide Namen aus Buchstaben zusammen. Demzufolge wird Chemnitz auch nicht vom Rathaus, sondern vom Bandbüro am Brühl aus regiert. Um die Bürger bei Demokratielaune zu halten, werden einmal im Monat „Stadtratsitzungen“ für den Internet-Livestream inszeniert. Erst kürzlich sind geheime Dokumente aufgetaucht, die offen legen, dass einer der „Stadträte“ auch der Galerist des Vaters der angeblichen Chemnitzs-CEOs ist. Das Unternehmen erwirtschaftet Geld durch Kultur- und Textilindustrie. Chemnitz hat demnach auch keine richtige Verfassung und deshalb könnt ihr sofort aufhören Steuern, Miete und GEZ zu zahlen

Freibetonierer:
Hinter jeder Realität steckt eine Wirklichkeit, und in der wird Chemnitz weder von demokratisch gewählten Volksvertretern noch von Popstars regiert, sondern von dem seit der Wendezeit bestehenden Geheimbund der Freibetonierer, auch „Geheime Gentrifizierungs Genossenschaft“, oder kurz GGG genannt. Das G ist der zentrale Buchstabe der Freibetonierer, die eine VIP-Loge in der Community-4-You-Arena haben, und steht für „Demografie“. Ihr Geheimzeichen, ein turmartiger Phallus, ist euch in der Innenstadt vielleicht schon mal aufgefallen: Es prangt leuchtend grün an vielen Hausfassaden — ein Zeichen dafür, dass Chemnitz von den Freibetonierern gegründet und bis heute auch geführt wurde.

„GGG“, das Geheimzeichen der Freibetonierer, taucht überall in der Stadt auf

Chemstrails:
Absoluter Klassiker unter den Chemnitz-Verschwörungen und deshalb auch wahr: Im Käse von Käsemaik stecken giftige Pestizide und andere hochgradig schädliche Bio-Chemikalien wie Parmethansan, Goudalon und Fetanol, die wetterverändernde Gas-Ausstoßungen bei der Bevölkerung verursachen. Diese geraten dann in die Atmosphäre und sorgen für dicke Luft und schlechte Stimmung über der Stadt, auch Chemnitzer Käseglocke genannt.

Der im Bild deutlich sichtbare Kondensmilch-Streifen gehört zur Chemnitzer Käsemaikglocke, die für schlechte Luft und Krankheiten sorgt.

Chemnitz heißt in Wirklichkeit anders
Einer beliebten links-bolschewistischen Verschwörung zu Folge heißt Chemnitz gar nicht Chemnitz, sondern „Karl-Marx-Stadt“ — benannt nach dem in Hohenstein-Ernstthal geborenen Winnetou-Autor. So hieß die Stadt zwar zu DDR-Zeiten auch offiziell, doch seit der turbulenten Nachwendezeit will man den Bürgern weiß machen, die Stadt sei in „Chemnitz“ zurück benannt worden. Doch das ist eine LÜGE! Chemnitz wurde in Wirklichkeit nie umbenannt und heißt immer noch „Karl-Marx-Stadt“, wie viele Ausweise und Facebook-Angaben der hier lebenden Bürger, ein Lied der Kappelle Kraftklub und eine Facebook-Seite namens „Unser Chemnitz und Karl-Marx-Stadt“ beweisen. Auch die überdimensionierte Bronze-Statue in der Innenstadt wird als versteckter Hinweis auf den wahren Namen von „Chemnitz“ interpretiert.

Contiloch-Zwischenfall:
Viele von euch werden noch nie davon gehört haben, aber es ist FAKT! Im Winter 1947 hatte die NASA am sternenübersäten Nachthimmel über Chemnitz ein Unbekanntes Flugobjekt gesichtet — und abgeschossen. Das UFO stürzte lautlos auf die selig schlafende Stadt und hinterließ einen großen Krater mitten im Herzen der City.  Die Unfallstelle wurde der Bevölkerung jahrelang als gescheitertes Großbauprojekt namens „Contiloch“ verkauft. Doch das Contiloch ist nicht etwa ein bedeutungsloser Schönheits-, es ist ein brutaler Schandfleck auf dem Stadtplan und verbirgt eines der größten Mysterien der Menschheitsgeschichte: Den Beweis für die Existenz von Alf. 1969 wurde ausgerechnet im Conti-Loch die Mondlandung nachgestellt. Weil  die Stadtverwaltung Teil einer von der NASA und den Kosmonauten angeführten Neuen Weltecho-Ordnung ist, schweigt sie bis heute über die Ereignisse und versucht, Beton über die Sache wachsen lassen.

Die Mondlandung war gefälscht und wurde im Contiloch nachgestellt und aufgezeichnet.

Im Chemnitzer Untergrund leben Hipsteroiden:
Diese Theorie ist viel zu irre, um nicht wahr zu sein. An der Oberfläche mag Chemnitz ein beschauliches Seniorenparadies mit vielen Bäumen und schönen Parkhäusern sein, doch tief darunter sollen sich unterirdisch lebende Hipsteroiden tummeln. Das sind avocadoartige Mischwesen aus Fixie und Mensch, die den Untergrund lieben und sich in dunklen, räudigen Nischen wohlfühlen, wo sie sich zu Kraut-Musik vermehren. Im Chemnitzer Untergrund haben sie eine komplette Stadt errichtet, in der es sogar eine Späti-Kette und drei U-Bahn-Linien geben soll.  Angeblich haben die Untergrund-Wesen außerdem Kontakte zu den Wolkenkuckucksheim-Veranstaltern. In die Welt der Hipsteroiden gelangt man über das Parkhaus unter der Galerie Toter Rurm und den Darkroom des Atominos.

Chemnitz ist Bielefeld:
Wenn man genauer drüber nachdenkt, fällt es einem wie Reptilien-Schuppen von den Illuminati-Augen: Chemnitz ist in Wirklichkeit Bielefeld, eine Stadt, die es gar nicht gibt. Doch die Freiepresser, die CWE, die GGG, CVAG und die KMS GmbH CEOs versuchen der Welt glaubhaft zu machen, Chemnitz — in Wahrheit ein bedeutungsloses Dorf im Erzgebirge — sei eine echte Stadt mit Szeneviertel („Brühlefeld“) und Kulturbetrieb, in der man genauso gut leben könne wie in Berlin. Dafür nutzen sie perfide Imagekampagnen und transparente Glasfassaden, die ein Großstadtgefühl simulieren sollen.

So sieht Chemnitz ohne die ganzen Imagekampagnen aus

Neue Weltecho-Ordnung/Kellnbergkonferenz:
Die Stadt wird von einer kleinen Elite, bestehend aus geheimen Wohngesellschaften und  mächtigen Immobilienhaien regiert, die Chemnitz zum neuen Leipzig machen und eine Neue Weltecho-Ordnung für die Stadt will. Wie ein glaubwürdiger Insider berichtet, wird das Stadtgeschehen von nur vier Firmen (Chemmedia, Komsa, Babysmile, Firmengruppe Kellnberger) und zwei Familien (Namen liegen vor) kontrolliert, die einen reellen Einfluss auf Kultur und Wirtschaft haben. Einmal im Jahr trifft sich die geheime Macht-Elite in Chemnitz zur Kellnbergkonferenz, bei der sie angeblich eine Kulturhauptstadtbewerbung und den dritten Weltechokrieg plant.

Babalu:
Oberbürgermeistern Barbara Ludwig ist eine derart mächtige Frau, dass sie in Wirklichkeit nur ein Mann sein kann. Stadtverschwörer und Reichschemnitzer sind sich deshalb einig: Babalu ist ein Mann! Und zwar der Mann hinter re:marx, also der Chef des einflussreichsten Lügenblogs der Stadt. Das ist ganz leicht zu beweisen: Sowohl „Babalu“ als auch „remarx“ haben sechs Buchstaben (die Zahl des Teufels!), was mit Chemnitz zu tun und ergeben rückwärts gelesen keinen Sinn. Es ist also WAHR: Die Identität vom Mann hinter re:marx ist endlich gelüftet — hier rechnet die OB mit ihrer eigenen Stadt ab. Andere Theorien, die behaupten, re:marx wurde ursprünglich von zwei Vogtländern gegründet und schreibt seine Texte nicht selbst, sind damit aber nicht eindeutig widerlegt. Man munkelt außerdem, der Mann hinter re:marx sei ebenfalls die Frau hinter „Re:spect“.

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