Der Tag, an dem sich alles ändert, ist ein Sonntag im Dezember. Zweiter Advent, der wintergraue Himmel hat den Lulatsch verschluckt, Schnee wirbelt von den Dächern. In den Kaßberg-Fenstern strahlen prachtvolle Schwibbögen, blinken epileptische Leuchtsterne — ein heimliches Wettrüsten um die größte Erzgebirgskredibilität. Alles scheint wie immer in Chemnitz, und doch ist nichts mehr wie […]
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