Es scheint wie eine kleine Ewigkeit:
Damals, im legendären Sommer 2011, ein nasskalter Tag im Juli, der regengraue Brühl, die bunt erleuchtete Beta-Bar.
Innen: die Future Islands, eine heimliche Lieblingsband von re:marx, und vor allem: viele, viele Menschen, die gemeinsam ein rauschendes und vor allem schwitzig-hitziges Popfest feierten.
Mittlerweile ist nicht nur der Sommer vergangen, die Beta-Bar ist es auch, ja sogar der Weltuntergang naht. Doch all das ist noch lange kein Grund, den Kopf ganz tief hängen zu lassen. Denn dank Beta-Booking (und dem Weltecho) hatte die siebenmonatige Abstinenz des Trios aus Baltimore am 21.02.2012 endlich ein jähes Ende.
Wir nutzten die Chance und krallten uns die drei Jungs – diesesmal aber nicht für ein romantisches Ständchen im Kerzenschein, sondern für einen knallharten Stadtspaziergang, der zwar schonungslose Realitäten des urbanen Alltags in Chemnitz zeigt, aber dennoch friedlich bei Bier und Braten im Brauhaus endet. Pop trifft auf industrielle Urbanität trifft auf erzgebrigische Tradition also.
Wie das genau aussieht, seht ihr hier: